Besuch der Landesgartenschau Ingolstadt mit Voranmeldung

Unser Alltag hat sich mit der Ausbreitung des Corona-Virus im letzten Jahr schlagartig verändert. Jetzt, zwölf Monate später, haben die einen bereits ein "neues Normal" definiert. Die anderen warten ungeduldig auf die Rückkehr aller lieb gewordenen Freiheiten. So oder so: Sicherheit sollte immer noch höchste Priorität haben. Dem sind sich auch die Organisatoren der Landesgartenschau in Ingolstadt bewusst. Schweren Herzens wurde die Eröffnung um ein Jahr verschoben. Die Zwischenzeit wurde genutzt, um ein ausgefeiltes Sicherheitskonzept zu entwickeln. Dieses ist nun bekannt.

Wie vielerorts bilden strenge Abstandsregeln den Kern der Sicherheitsstrategie auf dem LaGa-Gelände. Damit die sicherheitsstiftenden Distanzen möglich sind, ist eine Beschränkung der Besucherzahlen erforderlich. Dies mag auf den ersten Blick seltsam anmuten, dürfte jedoch sogar einmalig intime Erlebnisse bei einer publikumswirksamen floralen Leistungsschau ermöglichen. Besonders eng zugehen dürfte es wohl vor der großen Event-Bühne, die auch in diesem Jahr mit attraktivem Programm belebt wird. Deshalb müssen sich Besucher im Vorfeld gleich zweimal anmelden. Einerseits gilt es den Veranstaltern den Besuch insgesamt rechtzeitig zu avisieren. Andererseits regelt ein separates Buchungssystem den Andrang auf der Hauptplaza. Wie es genau abläuft, wird auf der Website der Landesgartenschau übersichtlich dargestellt.